WIR waren in Bonn
Unsere Fahrt nach Bonn startete am Samstagmorgen in Darfeld. Von dort ging es über Osterwick und Holtwick direkt zum „Haus der Geschichte“ in Bonn. Die 49 Teilnehmenden konnten sich entscheiden zwischen einer Führung durch das Depot oder durch die Ausstellung „Nach Hitler – die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.
Bei der Ausstellung „Nach Hitler – die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ wurden die Teilnehmenden durch vier Generationen nach 1945 geführt. Dabei wurde n mit dem Geschehen in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes umgegangen sind. Es gab viele spannende Exponate zu sehen. In den 90 Minuten wurden auch Fragen aufgeworfen, die wir mit nach Hause genommen haben, um nachhaltig über unseren Umgang mit der NS-Zeit nachzudenken.
Die Gruppe, die sich für das Depot entschieden hatte, bekam gezeigt, wie Exponate dauerhaft eingelagert werden können, ohne Schaden zu nehmen. Einige Stücke konnten betrachtet werden, während die meisten Gegenstände hinter verschlossenen Türen aufbewahrt werden, damit kein irreparabler Schaden entsteht. Die 60-minütige Führung verging wie im Flug.
Nachdem WIR das „Haus der Geschichte“ verlassen hatten, stand ein Spaziergang zum Anleger für unsere nächste Unternehmung an. WIR fuhren mit der „Rheinprinzessin“ flussaufwärts Richtung Königswinter. Einige Teilnehmende fuhren mit der Zahnradbahn hinauf auf den Drachenfelsen und genossen die Aussicht über das Siebengebirge. Andere schlenderten durch Königswinter und entdeckten die Stadt.
Am frühen Abend ging es mit dem Bus dann zurück in Richtung Rosendahl.
WIR bedanken uns beim Reiseunternehmen Gödde und bei der Busfahrerin Yvonne Schürmann für die angenehme Busfahrt.